Nachdem ich vor drei Jahren das erste und bisher einzige Mal in Borgholzhausen zum Weihnachtscross am Start war und diesen in sehr guter Erinnerung hatte – bestes Wetter, Temperaturen knapp unter 0°C und 20cm Neuschnee -, konnte es ja eigentlich nur schlechter werden: Das Wetter machte in diesem Jahr einem Crosslauf mit Nieselregen und 5°C auch alle Ehre, der Boden war dementsprechend. Immerhin: ich fühlte mich ziemlich gut und lief von Beginn an ein (für mich) ziemlich hohes Tempo. Da störte es mich auch nicht weiter, dass meine Pulsuhr nur äußerst selten mal unter 170 anzeigte. Zwischendurch konnte ich mich dabei trotzdem sogar noch einigermaßen unterhalten.
Am Ende benötigte ich für die 16km lange Strecke mit insgesamt 315 Höhenmetern 1:12.21 (17 1/2 min. schneller als 2005), was einem Schnitt von rund 4.30min/km entspricht. Für den Hermann wäre das also eine Zeit um die 2:25 – nur, dass ich leider nicht doppelt so lange mit dem hohen Puls laufen kann. Es geht also gerade mal wieder ganz gut! 😉
Im Anschluss an den Lauf ging in noch schwimmen, zog mir dabei aber am Ende einen schmerzhaften Wadenkrampf zu und ich bin momentan noch nicht so sicher, ob ich am Freitag den Trainings-Hermannslauf mitmachen kann. Das muss ich noch ein wenig beobachten. Die Wunderhand Carsten Stolle hat mir deshalb gestern ein Tape geklebt – heute auf dem Rad hatte ich zumindest keinerlei Probleme.