Eigentlich ist der Run- & Roll-Day nix (mehr) für mich: Ich hab ihn von Anfang an nicht gemocht, obwohl ich in den ersten Jahren immer gleich alle Läufe mitnahm. Die Strecke ist furchtbar langweilig, halt eine vierspurige Stadtautobahn mit Mittelleitplanke. Auf dieser sind auch noch gleich zwei Runden zu laufen (statt ihn durch den Tunnel zu führen, was die Strecke zumindest noch einigermaßen attraktiv machen würde). Im letzten Jahr war meine Premiere, bei der ich mich erfolgreich gegen eine Teilnahme wehren konnte. Abgesehen davon sind mir 10km mittlerweile echt zu kurz.
In diesem Jahr dachte ich mir nun, dass es ja mal ganz interessant wäre, eine Rückmeldung über eine 10km-Strecke auf einer amtlich vermessenen Strecke zu bekommen. Sprich: Ich wollte einfach mal meine Zeit wissen und ob bzw. was ein mittlerweile siebenwöchiges, regelmäßiges Training so bewirkt. Und siehe da: Ich bin zwar von Beginn an mit sehr hohem Puls gelaufen (>170), hatte aber keine Probleme, das Tempo zu halten. Ich lief jeden Kilometer sehr konstant, immer zwischen 4:15 und 4:30. Am Ende sprang eine Zeit von 44:08min heraus, mit der ich sehr zufrieden bin. So schnell war ich glaube ich mal zu Zeiten, als ich noch sportlich war, also irgendwann Anfang der 90er Jahre…
Und weil ja wie gesagt 10km eigentlich viel zu kurz sind, nutzte ich gleich noch den freien Eintritt im Ishara, um nochmal 3km brustschwimmenderweise abzuspulen. 😉