Winterende

So, nun bin ich wieder halbwegs fit. Nachdem ich das erste Saisonhighlight ja leider ausfallen lassen musste, ich bis dahin rein gar nichts gegen die winterlichen Verhältnisse einzuwenden hatte, finde nun, dass es so langsam mit der Winterzeit ein Ende haben könnte. Gestern war ich laufen – bzw. das, was man so macht, wenn man sich im spiegelglatten Wald bewegt. Noch immer sind viele Wege vom großen vereist, und in der letzten Woche kamen nochmal gut 10cm Schnee dazu, die sich im unmittelbar folgenden Regenwetter hervorragend mit der darunterliegenden Eisschicht vereinen. Auf den Gefällstrecken läuft über eine 5cm dicke Eisschicht ein steter Bach von Schmelzwasser, der dann nachts wieder überfriert. Viel besser schaffen sie das auf der Eisbahn auch nicht.

Auch wenn es in den letzten Tagen eher danach aussah, als könnte man in näherer Zukunft mal wieder den Bielefelder Johannisbach paddeln – die Wetteraussichten sprechen übrigens auch in diese Richtung -, erwischte ich heute trotzdem eine Phase ohne Nass von oben und machte mich auf zu einer Rennradrunde. Gerade mal die zweite in diesem Monat. Und natürlich hat das auch nicht wirklich Spaß gemacht. Das, was ich mir eigentlich für den Februar so an Trainingspensum vorgenommen hatte, kann ich definitiv nicht mehr schaffen. Und das ist nicht nur der Erkältung egschuldet, sondern eben vor allem auch dem Wetter.

Wegen mir könnte es also ab übermorgen endlich mal etwas wärmer, vor allem aber auch trockener werden.

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