Der Winter ist seit Freitag zurück – vielleicht eine kleine Reminiszenz an den Vasalauf, der heute zum 89. mal ausgetragen wurde. Da der Wald aber auch ohne den Neuschnee wegen anhaltendem Glatteis und zusätzlich Sturmtief Xynthia geschuldetem Astbruch nicht wirklich betretbar war, entschieden sich die Macher vom LC Solbad Ravensberg bereits Mitte der Woche, den Lauf auf einer neuen Strecke zu verlegen. Diese Entscheidung war völlig richtig und verständlich, obwohl viele Teilnehmer sicherlich ein wenig enttäuscht waren, „Luisenturmlauf 2010 in Borgholzhausen (20,1km)“ weiterlesen
16km-Weihnachtscross Borgholzhausen
Ach was war das wieder für ein schöner Lauf! Bei Winterwetter mit reichlich Schnee von unten und von oben (und in windigen Passagen auch von der Seite). Super – ich liebe diesen Lauf!
Am Start und davor war es noch reichlich frisch, vermutlich so um die 5° unter Null. Und man merkte auch gleich, dass es recht windig war. Zunächst fand ich es schade, dass der Himmel grau in grau war – vom gestrigen Kaiserwetter war nichts mehr zu sehen und die angekündigten Schneefälle waren auch noch „16km-Weihnachtscross Borgholzhausen“ weiterlesen
Sparkasse-Marathon im Dreiländereck am Bodensee
Am Sonntag bin ich seit einem Jahr mal wieder einen „echten“ Marathon gelaufen – den Marathon beim Ironman oder den 62km-Doppel-Hermannslauf zähle ich mal nicht mit. Entschieden hatte ich mich recht spontan für den Sparkasse-Marathon im Dreiländereck am Bodensee, weil es so schön in meine quasi-Urlaubstour Schweiz (Rad-WM in Mendrisio) und Italien (Comer See zum selber Rad fahren) passte bzw. auf der Rückreisestrecke lag. Gelesen hatte ich einiges, war gespannt und hatte große Lust zum Laufen. Allerdings war mir auch von „Sparkasse-Marathon im Dreiländereck am Bodensee“ weiterlesen
Run- and Roll-Day Bielefeld – 10km (noch) knapp über 40 Minuten
Zum sechsten Mal wurde heute der Run- and roll-Day auf dem Ostwestfalendamm, der Bielefelder Stadtautobahn ausgetragen. Ich stand, wenn ich mich nicht ganz täusche, nun zum fünften Mal am Start. Dass ich den Lauf eigentlich nicht mag, schrieb ich ja schon im letzten Jahr, aber in diesem Jahr interessierte mich natürlich, inwieweit ich meine Zeit gegenüber dem Vorjahr mit einem Jahr Ironman-Training in den Beinen verbessern „Run- and Roll-Day Bielefeld – 10km (noch) knapp über 40 Minuten“ weiterlesen
19. Kölken-Cup: Einzelzeitfahren in Versmold-Hesselteich
Heute war mal wieder eine Premiere für mich, denn mein erstes „echtes“ Radrennen stand auf dem Programm: ein 21km langes Einzelzeitfahren, der so genannte Kölken-Cup, der bereits zum 19. Mal statt fand. Gehört hatte ich davon zuerst vor ein paar Jahren, etwas mehr erfuhr ich im Frühjahr, als ich zufällig einen anderen Radfahrer traf der davon beichtete, und nicht zuletzt am letzten Wochenende, als ich ihn (diesmal auf der Filmhaus-Party) erneut traf und „19. Kölken-Cup: Einzelzeitfahren in Versmold-Hesselteich“ weiterlesen
TSVE-Triathlon Bielefeld (Volksdistanz)
Mein zweiter (und vermutlich auch letzter in diesem Jahr) Triathlon über die Volksdistanz stand heute auf dem Programm: Im und um das schöne Senner Waldbad im Süden von Bielefeld. Ich weiß nicht, wie oft ich hier schon gestartet bin, vielleicht war’s heute sogar mein Zehnter. Zumeist entschloss ich mich sehr spontan am Vortag, vollkommen untrainiert nach über dreimonatiger Pause nach dem alljährlichen Hermann.
In diesem Jahr war mein „TSVE-Triathlon Bielefeld (Volksdistanz)“ weiterlesen
Volkstriathlon in Verl
Zwei Wochen nach meinem Ironman stand ich heute in Verl am Start über die Volksdistanz: 600m Schwimmen, 20km Rad fahren und 5km Laufen. Nachdem ich ja nun in den letzten 14 Tagen nicht gerade häufig sportlich unterwegs war (1x Rad, 1x Lauf), hatte ich große Lust, mich auf einer so kurzen Distanz mal wieder richtig auszupowern. Zumal ich zudem auch noch wissen wollte, wie sich ein Jahr Training auswirkt, weil ich ja in Verl auch schon im letzten Jahr „Volkstriathlon in Verl“ weiterlesen
Ironman Germany: 42,2km laufen, 4:21.03
Mit rund sieben Minuten ließ ich mir verhältnismäßig viel Zeit im Wechselzelt. Dann war ich aber endlich auf der Laufstrecke, und ich war gespannt, wie ich nach mittlerweile über 7 1/2 Wettkampfstunden so in meinen Tritt fand, zumal ja mein Totpunkt auf dem Rad, an dem ich mir kaum vorstellen konnte, überhaupt noch zu laufen, noch nicht so lange zurück lag. Aber es ging erstaunlich gut! Mich behinderten zunächst zwar ein paar Muskelschmerzen am linken Fuß (kommt von den Radschuhen, „Ironman Germany: 42,2km laufen, 4:21.03“ weiterlesen
Ironman Germany: 180km Rad, 5:53.44
Nun ging es also auf die Radstrecke. Es war gerade einmal halb neun, aber schon recht warm. Dass meine Radhose vom Schwimmen nass war, habe ich zu keinem Zeitpunkt gemerkt. Gleich nach dem Start und nach den ersten Metern auf dem Rad habe ich zunächst 1 1/2 Energieriegel gegessen und einiges getrunken. Ich versuchte, relativ ruhig auf dem Rad loszufahren, was natürlich gar nicht so einfach ist, wenn der Wettkampf gerade mit der ersten „Ironman Germany: 180km Rad, 5:53.44“ weiterlesen
Ironman Germany: 3,8km Schwimmen, 1:26.46
Vor dem Schwimmstart versammelte sich die ganze Meute so langsam im Wasser. Ich war überrascht, dass es gar nicht so eng war, wie ich vermutete, was sicherlich auch daran lag, dass die Startlinie und der Bereich dahinter jeweils sehr breit waren. Auch ohne sich großartig zu bewegen, kam einem die Wassertemperatur allerdings schon ziemlich hoch vor.
Um 7:00 Uhr fiel dann der „Ironman Germany: 3,8km Schwimmen, 1:26.46“ weiterlesen