Wieder brauchte ich gut sechs Minuten in der Wechselzone. Zum einen waren die Wege deutlich länger als in Frankfurt, zum anderen nahm ich mir die Zeit, mich nochmals komplett umzuziehen. Raus aus den nassen Radklamotten, rein in trockene und bequeme Laufsachen. Die in Frankfurt und Roth enorm wichtige Minute zum eincremen mit Sonnencreme konnte ich aber ruhigen Gewissens weglassen. Auch wenn es auf den letzten zehn Radkilometern zu regnen aufhörte. „Wettkampfbericht Ironman Regensburg: 42,2km Marathon, 3:58:48“ weiterlesen
Mein erster Zehner unter 40 Minuten: 39’17“!
Sternchenlauf in Sende, 10km, amtlich vermessen, 22.06.2011, 39:17 – endlich unter 40 Minuten! Damit ist das Projekt „unter 40 unter 40“ nun abgehakt. Ob ich nochmal irgendwann versuchen werde, so schnell (oder gar noch schneller) zu laufen, sei mal dahingestellt. Die kurzen Strecken tun so weh…
Die Strecke war ein Rundkurs, der vier mal zu laufen war. Die mir bis daton unbekannte Strecke sah beim ersten „Mein erster Zehner unter 40 Minuten: 39’17“!“ weiterlesen
Hamburg-Marathon – Déjà-vu mit neuer persönlicher Bestzeit…
Nach langem Überlegen und Hin und Her entschied ich mich kurzfristig doch noch für den Hamburg-Marathon. Nicht, dass ich die Zeit nach dem Hermann für ausgedehntes Training genutzt hätte, aber ich merkte einfach, dass ich Lust auf einen Marathon hatte. Zumal in diesem Jahr die einmalige Chance bestand, Hermann und Hamburg im selben Jahr zu laufen – wegen Ostern wurden beide Läufe günstig verlegt, normalerweise sind sie ja immer am letzten Aprilwochenende. Alternativ lag an diesem Wochenende in diesem Jahr auch noch der Rennsteiglauf, aber die „Hamburg-Marathon – Déjà-vu mit neuer persönlicher Bestzeit…“ weiterlesen
Hermannslauf – Bestzeit ohne Training
Trainingstechnisch waren meine Laufvorbereitungen für den diesjährigen Hermann eine Katastrophe. Selbst zu meinen relativ unsportlichen Zeiten vor der Planung des ersten Ironman hatte ich noch mehr Laufkilometer und -einheiten, so dass ich zumindest noch mit dieser Brechstangenmethode unter der drei-Stunden-Marke blieb. Durch die langwierige Schienbeinverletzung, die mich ja schon quasi seit Oktober lahmlegte, kam ich kaum zum Laufen, geschweige denn in eine Regelmäßigkeit. Nach wochenlanger „Hermannslauf – Bestzeit ohne Training“ weiterlesen
Luisenturmlauf 2011 – dieses mal nur als Zuschauer…
Ich bin zwar noch fast das gesamte Jahr 39 Jahre jung, doch seit Januar muss ich in der Altersklasse 40 antreten. Um dieses schwere Schicksal halbwegs zu verarbeiten, hab ich mir das ganze schön geredet, dass ich als Jungspund dann ja mal lustig die alten Herren aufmischen könnte (ähem). Weit gefehlt – meine Knochen sind älter als mein jugendliches Erscheinungsbild es glauben mag. Jedenfalls plagen mich seit dem Frankfurt Marathon nach wie vor Schienbeinschmerzen, so dass an Laufen (und gar im Wettkampf) nicht zu denken ist. Meine bescheidene Jahresbilanz „Luisenturmlauf 2011 – dieses mal nur als Zuschauer…“ weiterlesen
Weihnachtscross Borgholzhausen, 19.12.2010
Aufgrund einer hartnäckigen Schienbeinverletzung kann ich leider immer noch nicht laufen, erst im neuen Jahr werde ich mal wieder einen neuen Versuch wagen. Entsprechend musste ich auch vernünftigerweise einen Start bei einem meiner Lieblingsläufe absagen, dem Ravensberger Weihnachtscross in Borgholzhausen. Dies fiel mir insbesondere schwer, weil es nach reichlich Neuschnee bereits zum dritten Mal in meiner „Weihnachtscross-Karriere“ tief winterliche Bedingungen hatte, die ich ja durchaus sehr gern mag. Um aber nicht nur Trübsal ob des „Weihnachtscross Borgholzhausen, 19.12.2010“ weiterlesen
Zwei Bestzeiten trotz deutlich stockender Vorbereitung
Die letzten Wochen ist es ruhig geworden in meinem Weblog. Zum einen war das Saisonhighlight Challenge Roth vorbei, zum anderen war (ist) meine Zeit danach mal wieder relativ begrenzt und ich bin zwangsläufig etwas kürzer getreten, was die Trainingszeit angeht. Und dann warfen mich kleinere Wehwehchen auch immer wieder zurück. Meist gerade dann, wenn ich wieder richtig Spaß hatte: Zunächst war es der Oberschenkelmuskel (der zwickte ja schon in der direkten „Zwei Bestzeiten trotz deutlich stockender Vorbereitung“ weiterlesen
Nach Frankfurt kam Roth, was kommt danach?
Nach Frankfurt kam Roth, was kommt danach? Diese Frage beschäftigt mich schon eine ganze Weile – und nicht erst, seit sie mir von Ironseo nach erfolgreichem Roth-Finish ganz konkret gestellt wurde. Ich werde daher mal versuchen, ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen und meine Gedanken zu sortieren.
Zunächst einmal stand eine Frage nie zu Debatte: Ich möchte weiterhin Sport treiben und das auch am liebsten regelmäßig. Obwohl ich ja immer wieder feststelle, dass mir Sport grundsätzlich „Nach Frankfurt kam Roth, was kommt danach?“ weiterlesen
Challenge Roth: 3:56:31 für den Marathon
Für den zweiten Wechsel brauchte ich etwas länger als für den ersten. Zum einen musste ich ärgerlicherweise ein bisschen warten, bis mein Wechselbeutel gefunden wurde, zum anderen hatte ich im Zelt wie schon beim ersten Wechsel wieder keinen Helfer zur Seite, zum dritten zog ich mich komplett um und zum vierten wollte ich das selbsverschuldete Problem mit der Stoppuhr lösen, also alte Dateien löschen, um Platz zu schaffen für den abschließenden Marathon. Letztlich hat alles zusammen über acht Minuten gedauert, bis ich endlich auf die Laufstrecke kam. „Challenge Roth: 3:56:31 für den Marathon“ weiterlesen
Einzelzeitfahren, Koppel- und Hitzetraining – Noch zwei Wochen…
Zurück aus Roth habe ich am Dienstag einen Ruhetag eingelegt. Und mir grundsätzlich die Frage gestellt, wie die letzten drei Wochen bis Roth trainingsmäßig am sinnvollsten zu füllen sind. Dass es nicht mehr episch lange Einheiten würden, war klar, aber nur kurz und langsam ist sicher auch nicht das richtige. Also hab ich am Mittwoch zunächst einen 10er Trainingslauf gemacht, wo ich für 3x fünf Minuten einen geschätzten 4er-Schnitt lief. Hat Spaß gemacht! „Einzelzeitfahren, Koppel- und Hitzetraining – Noch zwei Wochen…“ weiterlesen