Trainingstechnisch waren meine Laufvorbereitungen für den diesjährigen Hermann eine Katastrophe. Selbst zu meinen relativ unsportlichen Zeiten vor der Planung des ersten Ironman hatte ich noch mehr Laufkilometer und -einheiten, so dass ich zumindest noch mit dieser Brechstangenmethode unter der drei-Stunden-Marke blieb. Durch die langwierige Schienbeinverletzung, die mich ja schon quasi seit Oktober lahmlegte, kam ich kaum zum Laufen, geschweige denn in eine Regelmäßigkeit. Nach wochenlanger „Hermannslauf – Bestzeit ohne Training“ weiterlesen
Trainingslager Biellorca – statt Malle mal in Bielefeld
In den letzten beiden Jahre weilte ich Ende März jeweils auf Mallorca, um Grundlagenkilometer zu sammeln für die bevorstehenden Jahreshöhepunkte Ironman Frankfurt 2009 bzw. Challenge Roth 2010. Da dieses Jahr gänzlich anders begann als gedacht und mich noch immer eine hartnäckige Schienbeinverletzung an regelmäßigem Lauftraining hindert, gibt es auch leider nach wie vor keine Pläne für die kommende Saison. Urspünglich hatte ich mir mal überlegt, ich würde nur nach Mallorca fliegen, wenn ich mich auch in diesem Jahr wieder für eine Langdistanz entscheiden würde. Da „Trainingslager Biellorca – statt Malle mal in Bielefeld“ weiterlesen
Luisenturmlauf 2011 – dieses mal nur als Zuschauer…
Ich bin zwar noch fast das gesamte Jahr 39 Jahre jung, doch seit Januar muss ich in der Altersklasse 40 antreten. Um dieses schwere Schicksal halbwegs zu verarbeiten, hab ich mir das ganze schön geredet, dass ich als Jungspund dann ja mal lustig die alten Herren aufmischen könnte (ähem). Weit gefehlt – meine Knochen sind älter als mein jugendliches Erscheinungsbild es glauben mag. Jedenfalls plagen mich seit dem Frankfurt Marathon nach wie vor Schienbeinschmerzen, so dass an Laufen (und gar im Wettkampf) nicht zu denken ist. Meine bescheidene Jahresbilanz „Luisenturmlauf 2011 – dieses mal nur als Zuschauer…“ weiterlesen
Weihnachtscross Borgholzhausen, 19.12.2010
Aufgrund einer hartnäckigen Schienbeinverletzung kann ich leider immer noch nicht laufen, erst im neuen Jahr werde ich mal wieder einen neuen Versuch wagen. Entsprechend musste ich auch vernünftigerweise einen Start bei einem meiner Lieblingsläufe absagen, dem Ravensberger Weihnachtscross in Borgholzhausen. Dies fiel mir insbesondere schwer, weil es nach reichlich Neuschnee bereits zum dritten Mal in meiner „Weihnachtscross-Karriere“ tief winterliche Bedingungen hatte, die ich ja durchaus sehr gern mag. Um aber nicht nur Trübsal ob des „Weihnachtscross Borgholzhausen, 19.12.2010“ weiterlesen
Zwei Bestzeiten trotz deutlich stockender Vorbereitung
Die letzten Wochen ist es ruhig geworden in meinem Weblog. Zum einen war das Saisonhighlight Challenge Roth vorbei, zum anderen war (ist) meine Zeit danach mal wieder relativ begrenzt und ich bin zwangsläufig etwas kürzer getreten, was die Trainingszeit angeht. Und dann warfen mich kleinere Wehwehchen auch immer wieder zurück. Meist gerade dann, wenn ich wieder richtig Spaß hatte: Zunächst war es der Oberschenkelmuskel (der zwickte ja schon in der direkten „Zwei Bestzeiten trotz deutlich stockender Vorbereitung“ weiterlesen
Noch fünf Tage – Hand o.k, Oberschenkel nicht
Wenn alles klappt, sitze ich morgen Nachmittag im Auto und werde den NRW-Ferienbeginn nutzen, mir mal die Staus zwischen Bielefeld und Roth von nahem anzusehen. Jedenfalls ist der Plan, am Abend in Roth zu sein, um dann dort einen ruhigen, regenerativen Donnerstag zu verbringen und Freitag im Main-Donau-Kanal schwimmen zu gehen.
Zu meinen vor ein paar Tagen beschriebenen Wehwehchen kann ich folgendes Update „Noch fünf Tage – Hand o.k, Oberschenkel nicht“ weiterlesen
Noch zehn Tage: die orthopädischen Wehwehchen
Jetzt sind es nur noch zehn Tage bis Roth. Insgesamt hatte ich mich zuletzt ja schon etwas gewundert, dass ich nicht so ein Hypochonder mutierte wie zur Langdistanz-Premiere im vergangenen Jahr. Da hat es ja, je näher der Ironman kam, mal im Hals gekratzt, im Muskel gezwickt, in den Ohren gedrückt oder sonstwo das gemacht, was einem dem Wettkampf verleiden könnte. In diesem Jahr bin ich nach wie vor relativ gelassen und halbwegs zuversichtlich, nicht krank zu werden. „Noch zehn Tage: die orthopädischen Wehwehchen“ weiterlesen
Nix mehr los mit den alten Knochen
Ganz schön platt bin ich. Dabei war es eigentlich gar nicht so viel. Weil ich heute ausnahmsweise mal Zeit hatte und zudem die Straßen mehr oder weniger trocken waren, bin ich nach drei Monaten das erste Mal wieder Rad gefahren. Schön war’s! Langsam zwar, aber es hat Spaß gemacht. Und Lust auf mehr.
Da ich leider mal wieder erst relativ spät loskam und die einbrechende „Nix mehr los mit den alten Knochen“ weiterlesen
Sparkasse-Marathon im Dreiländereck am Bodensee
Am Sonntag bin ich seit einem Jahr mal wieder einen „echten“ Marathon gelaufen – den Marathon beim Ironman oder den 62km-Doppel-Hermannslauf zähle ich mal nicht mit. Entschieden hatte ich mich recht spontan für den Sparkasse-Marathon im Dreiländereck am Bodensee, weil es so schön in meine quasi-Urlaubstour Schweiz (Rad-WM in Mendrisio) und Italien (Comer See zum selber Rad fahren) passte bzw. auf der Rückreisestrecke lag. Gelesen hatte ich einiges, war gespannt und hatte große Lust zum Laufen. Allerdings war mir auch von „Sparkasse-Marathon im Dreiländereck am Bodensee“ weiterlesen
Hämatokrit von 49,9%?!
Ich überlege schon eine Weile, ob ich der aktuellen „Mode“ folgen und meine Blutwerte veröffentlichen soll: Patrik Sinkewitz macht es, Ivan Basso auch, Lance Armstrong hat es zumindest mal angekündigt – und alle wollen damit belegen, dass sie nun „sauber“ fahren. Da man als Laie ja eh kaum etwas damit anfangen kann, dachte ich mir, es sei vielleicht mal recht aufschlussreich, die Werte von einem reinen Hobby-/Genusssportler wie ich einer bin im Vergleich daneben zu sehen.
Interessant finde ich zumindest u.a. die Tatsache, dass die Werte, die bei „Hämatokrit von 49,9%?!“ weiterlesen